Meine berufliche Entwicklung

Ich arbeite als freie Dozentin und Supervisorin. Meine Tätigkeitsfelder liegen im klinischen und universitären Bereich, in der innerbetrieblichen Fort- und Weiterbildung bei öffentlichen und freien Trägern und in eigener Praxis.

Meine berufliche Entwicklung begann mit der Ausbildung zur Erzieherin. In der Arbeit mit Kindern und Eltern erwachte in mir das Interesse, mehr über unsere Bedürfnisse, dynamische Zusammenhänge und die Entwicklung von Grundstrukturen in menschlichen Interaktionen zu verstehen.

Aus diesen Beweggründen schloß ich die Ausbildung an der Fachhochschule für Sozialarbeit und Sozialpädagogik in Berlin an.
Gleichzeitig arbeitete ich in der DAP (Deutsche Akademie für Psychoanalyse), was mich zu einer Neuorientierung anregte und den Wunsch auslöste, Psychologie zu studieren.

Mein Anspruch war und ist, aus vielen verschiedenen Blickwinkeln auf eine vorhandene Situation zu schauen und daraus eine ganzheitliche Verständnisform zu erzielen. Als Diplom Psychologin arbeitete ich mit suchtkranken Menschen, Schwulen in der AIDS-Prävention und KrankenpflegerInnen in der sozialwissenschaftlichen Ausbildung.

Aus meiner Tätigkeit heraus stellte ich fest, daß sich unter den vielfältigen Bedingungen des Lebens doch weitaus mehr konkrete Handlungsmöglichkeiten ableiten lassen müssen, als ich sie bisher in wissenschaftlichen Zusammenhängen vorgefunden hatte. Aus diesem Grunde und aus dem Spannungsfeld von Theorie und Praxis qualifizierte ich mich in `Dynamische Psychiatrie, `NLPī (neurolinguistisches Programmieren) und `Integrative Supervision´ , DGSv.


Veröffentlichungen

  •    Sange, P. (2005) Integrative Supervision zum Thema Sterben und Tod in der Ausbildung junger Krankenschwerstern und –pfleger. In: Hilarion G. Petzold & Lotti Müller (2005): Supervision in der Altenarbeit, Pflege & Gerontotherapie. Brisante Themen – Konzepte – Praxis – Integrative Perspektiven. Paderborn: Junfermann, 164-180 und in: Integrative Therapie 1-2/2005.

    SUPERvISION: Theorie - Praxis – Forschung. Eine interdisziplinäre Internet-Zeitschrift – 13/2004


  •    Sange, P., Mertins, R. (2003) Landesjugendamt des Landes Brandenburg - Qualifizierungsmaßnahmen für ErzieherInnen, Modellprojekt“Primäre Prävention durch Familienbildung, -förderung und –beratung im Land Brandenburg“ – IFFE e.V., Abschlussbericht, Primäre Prävention, Textteil, 84-92